Somapacitan ist ein langwirkendes, rekombinantes Derivat des humanen Wachstumshormons, hergestellt durch rekombinante DNA-Technologie in Escherichia coli, mit anschließender Anbringung einer albuminbindenden Einheit. Der Wirkmechanismus von Somapacitan wird entweder direkt über den GH-Rezeptor und/oder indirekt über insulin-like growth factor I (IGF-I) vermittelt, das in den Geweben des gesamten Körpers, aber vorwiegend in der Leber, prodziert wird. Bei der Behandlung eines Wachstumshormonmangels mit Somapacitan wird angestrebt, eine Normalisierung der Körperzusammensetzung (d. h. verminderte Körperfettmasse, erhöhte fettfreie Masse) und der metabolischen Aktivität zu erreichen. Somapacitan stimuliert das Skelettwachstums bei Kindern mit Wachstumshormonmangel durch Wirkung auf die Wachstumsfugen (Epiphysen) der Knochen.
| Pädiatrische Patient*innen (2,5-14 Jahre) | |
| Caverage (Dosis 0,16 mg/kg/Woche) | 80,2 ng/mL | 
| Tmax (Dosen 0,02 - 0,16 mg/kg/Woche) | 4 - 25,5 h (Median) | 
| Vd* | 1,7 L | 
| T1/2 (Dosis 0,16 mg/kg/Woche) | ca. 34 h | 
*geschätzt auf Basis einer Pop-PK Analyse
(SmPC Sogroya)
Injektionslösung im Fertigpen 3,3 mg/mL, 6,7 mg/mL, 10 mg/mL (entsprechend 5 mg/1,5 mL, 10 mg/1,5 mL, 15 mg/1,5 mL)
Anwendungshinweis:
Zur subkutanen Verabreichung
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Injektionslösung im Fertigpen enthält: Phenol
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
| Wachstumsstörung aufgrund eines Wachstumshormonmangels (pediatric growth hormone deficiency, GHD) | 
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
Sehr häufig (> 10%): Kopfschmerzen
Häufig (1-10%): Hypothyreose, Nebennierenrindeninsuffizienz. Hyperglykämie. Arthralgie, Schmerzen der Extremitäten. Periphere Ödeme. Erschöpfung, Reaktionen an der Injektionsstelle (Blutergüsse, Schmerzen, Schwellung)
Sehr häufig (≥ 10%): Kopfschmerzen
Häufig (1-10%): Nebennierenrindeninsuffizienz, Hypothyreose, Hyperglykämie, Parästhesien, Ausschlag, Urtikaria, Arthralgie, Myalgie, Muskelsteifigkeit, periphere Ödeme, Erschöpfung, Asthenie, Reaktionen an der Injektionsstelle
Gelegentlich (0,1-1%): Karpaltunnel-Syndrom, Lipohypertrophie, Pruritus, Gelenksteifigkeit
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://www.ema.europa.eu).
Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
| ACTH | ||
|---|---|---|
| 
           
              
              Synacthen®
             
             | 
          H01AA02 | |
| Somatropin und Somatropinrezeptoragonisten | ||
|---|---|---|
| 
           
              
              Increlex® 
             
             | 
          H01AC03 | |
| 
           
              
              Ngenla®
             
             | 
          H01AC08 | |
| 
           
              
              Genotropin®, Humatrope®, Norditropin®, Nutropinaq®, Omnitrope®, Saizen®, Zomacton®
             
             | 
          H01AC01 | |