Miconazol ist ein synthetisches Imidazolderivat mit antimykotischer Breitbandwirkung. Es unterdrückt das Wachstum und die Vermehrung von Dermatophyten, Hefe-, Schimmel- und anderen pathogenen Pilzen. Weiterhin besitzt es eine antibakterielle Wirkung gegen die wesentlichsten grampositiven Bakterien.
Miconazol hemmt die Biosynthese von Ergosterol in Pilzen und ändert die Zusammensetzung anderer Lipidkomponenten der Zellmembran. Dies führt schließlich zur Nekrose der Erregerzelle.
Miconazol orales Gel wird systemisch resorbiert.
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Zulassungsstatus bei Kindern und Jugendlichen < 18 Jahren:
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Darreichungsformen
Orales Gel 2%
Allgemein
Miconazol liegt in dem oralen Gel in der Reinform vor. Der Wirkstoffgehalt bezieht sich demnach auf Miconazol. Das Gel wird nach den Mahlzeiten auf den erkrankten Bereich aufgetragen.
Präparate mit für Kinder problematischen Hilfsstoffen:
Präparate | Darreichungsform | Stärke | Problematische Hilfsstoffe |
DAKTARIN® | Orales Gel | 2% | Saccharin, Ethanol |
Die Fachinformationen wurden 10/2019 aufgerufen (https://aspregister.basg.gv.at/aspregister/).
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Candidose des Mundes/Rachenraums; Soor |
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Candidose der Speiseröhre und des Magen-Darm-Trakts |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Miconazol orales Gel kann bei Säuglingen einen Verschluss der Atemwege mit (drohender) Erstickung zur Folge haben.
Sehr häufig (> 10%): Übelkeit und Erbrechen.
Häufig (1-10%): Regurgitation.
Mundtrockenheit, Übelkeit, unangenehmes Gefühl im Mund, Erbrechen, Regurgitation, anormaler Arzneimittelgeschmack
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Kinder mit noch nicht ausreichend entwickeltem Schluckreflex
Die vollständige Auflistung aller Gegenanzeigen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Vorsicht ist geboten bei Säuglingen und Kleinkindern in Verbindung mit dem Risiko einer (drohenden) Erstickung durch Verschluss der Atemwege; das Gel soll in kleinere Teilmengen aufgeteilt und nicht in den hinteren Teil des Rachenraums aufgetragen werden. Besondere Vorsicht ist bei Frühgeborenen oder Kindern mit einer verzögerten neuromuskulären Entwicklung geboten. Das orale Gel soll in kleinen Mengen mit dem Finger oder einem Wattestäbchen dünn auf die Mundschleimhaut aufgetragen werden. Sofern gestillt wird, darf die Applikation aufgrund der Erstickungsgefahr nicht auf die Brustwarzen der Mutter erfolgen.
Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Miconazol hemmt CYP2C9 und CYP3A4.
Die gleichzeitige Anwendung mit folgenden Wirkstoffen ist kontraindiziert:
Vorsicht ist in der Kombination mit folgenden Wirkstoffen geboten:
Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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