Pharmakodynamik
  Sufentanil, ein hochpotentes Opioidanalgetikum, ist ein spezifischer µ-Agonist mit einer im Vergleich zu Fentanyl 7- bis 10-mal höheren Affinität zu den µ-Rezeptoren. Sufentanil weist eine mehrfach stärkere analgetische Wirkung als Fentanyl auf. Nach intravenöser Anwendung wird das Wirkmaximum innerhalb weniger Minuten erreicht.
Pharmakokinetik bei Kindern
Die Plasmaproteinbindung ist bei Kindern im Vergleich zu Erwachsenen geringer und steigt mit dem Alter an. Bei Neugeborenen ist ca. 80,5% des Sufentanils an Proteine gebunden im Vergleich zu 88,5% bei Säuglingen und Kleinkindern (n=13) und 91,9% bei Kindern. Die klinische Relevanz der geringeren Proteinbindung bei Neugeborenen und Säuglingen ist nicht bekannt.
Nach Anwendung eines intravenösen Sufentanil-Bolus von 10 - 15 microg./kg bei pädiatrischen Patient*innen in der Herzchirurgie kann die Pharmakokinetik von Sufentanil durch eine triexponentielle Kurve wie bei Erwachsenen beschrieben werden.
Pharmakodynamische Unterschiede, beruhend auf Unterschieden pharmakokinetischer Parameter, können größer sein, wenn die ungebundene Fraktion berücksichtigt wird.
Pharmakokinetische Parameter von Sufentanil bei Kindern:
Alle pharmakokinetischen Werte werden, sofern nicht anders angegeben, als Mittelwerte (SD) angegeben.
ᵃ Median (IQR), ᵇ Kardiovaskuläre Patienten, die sich einer Operation unterziehen, *Vdc
       
      
          
Zulassung der Dosierungsempfehlungen 
 in Kindermedika.at
 
- Schmerzen, perioperativ
- Intravenös
- Epidural
- On-label (Alternative Dosierung: Off-label)
 
 
- Analgosedierung bei mechanisch beatmeten Patient*innen
 
- Prozedurale Analgosedierung bei Intubation
Auszug aus Fachinformation
  Auszug aus Fachinformation
    Textauszug aus Fachinformation
    Intravenös, als analgetischer Zusatz während der Induktion und/oder Aufrechterhaltung einer ausgeglichenen allgemeinen Anästhesie
Kinder > 1 Monat: 
Induktion einer Anästhesie: 0,2-0,5 microg./kg als langsame Bolus-Injektion über 30 Sekunden oder länger in Kombination mit einem Induktions-Anästhetikum. Für große Eingriffe (z.B. Herzoperationen) bis zu 1 microg./kg
Anästhesieerhaltung bei beatmeten Patient*innen: Initialdosis 0,3-2 microg./kg als langsame Bolus-Injektion über 30 Sekunden, wenn nötig Repetitionsdosen von 0,1-1 microg./kg bis zu max. 5 microg./kg bei Herzoperationen
(SmPC Sufenta)
Epidural, für die postoperative Behandlung von Schmerzen nach allgemeinchirurgischen, thorakalen oder orthopädischen Eingriffen
Kinder > 1 Jahr: Eine einzelne intra-operativ verabreichte Bolusgabe von 0,25 - 0,75 microg./kg führt zu einer Schmerzlinderung für einen Zeitraum zwischen 1 und 12 Stunden. Die Dauer der tatsächlichen Analgesie wird durch den chirurgischen Eingriff und die gleichzeitige Verabreichung epiduraler Amid-Lokalanästhetika beeinflusst.
Kinder < 1 Jahr: Die Sicherheit und Wirksamkeit von Sufentanil bei Kindern jünger als 1 Jahr ist bisher noch nicht erwiesen
(SmPC Sufentanil hameln 5 microg./mL)
Die aktuellen Fachinformationen können unter https://aspregister.basg.gv.at/ abgerufen werden.
   
       
      
        
     Präparate im Handel 
      
        Injektions-, Infusionslösung 5 microg./mL, 10 microg./mL, 50 microg./mL
Injektionslösung 50 microg./mL
Sufentanil ist in den verfügbaren Injektions-/Infusionslösungen in Form von Sufentanil(dihydrogen)citrat enthalten. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Sufentanil.
Sufentanil unterliegt den Bestimmungen des Suchtgiftgesetzes.
Anwendungshinweis:
Sufenta: zur intravenösen Anwendung
Sufentanil hameln 5 microg./mL, 50 microg./mL: Zur intravenösen oder epiduralen Anwendung
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die verfügbaren Injektions-/Infusionslösungen enthalten: -
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
       
    
          Weitere praktische Informationen/ Verfügbarkeit
    Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
       
      
        
    Dosierungen
  
    
      
        | Schmerzen, perioperativ | 
    
    
      
        | 
              Intravenös
                
                          
                            
                              
                                
  Gestationsalter
      <
      37 Wochen
                              [21] 
                                  Einleitung0,1 microg./kg/Dosis, bis max 0,2 microg./kg/DosisErhaltung (falls indiziert):
 Als intermittierende Bolusinjektionen: 0,05 - 0,1 microg./kg/Dosis
 Als Dauerinfusion: 0,5 - 1 microg./kg/h bis zu einer max. (kumulativen) Dosis von 2 microg./kg/h bei größeren Eingriffen
                            
                              
                                
  
        Neugeborene
                              [21] 
                                  Einleitung: 0,1 microg./kg/Dosis bis max. 0,3 microg./kg/DosisErhaltung (falls indiziert):
 Als intermittierende Bolusinjektionen: 0,05 - 0,1 microg./kg/Dosis
 Als Dauerinfusion: 0,5 - 1 microg./kg/h bis zu einer max. (kumulativen) Dosis von 2 microg./kg/h bei größeren Eingriffen
                            
                              
                                
  
      1 Monat
        bis
      18 Jahre
                              [1]
                                  
                                  
                                    [3]
                                  
                                  
                                    [4] 
                                  Einleitungsdosis: 0,2 - 0,5 microg./kg/Dosis über mind. 30 sec., max. 1 microg./kg/Dosis bei größeren operativen Eingriffen (z.B. am Herzen) Erhaltungsdosis (bei beatmeten Patienten): Initial: 0,3 - 2 microg./kg/Dosis als langsame Bolusinjektion über mind. 30 sec., bei Bedarf repetitive Bolusgabe von 0,1 - 1 microg./kg/Dosis bis zu max. 5 microg./kg bei größeren operativen EingriffenEpidural
                
                          
                            
                              
                                
  
      1 Jahr
        bis
      18 Jahre
                              [2] 
                                  
                                    
		  Intra-operativ:
  0,25
 - 0,75
  
microg./kg/Dosis,
      einmalig.
                                  Alternativ:Initialdosis: 0,1 microg./kg als epiduraler Bolus
 Erhaltungsdosis: 0,03 - 0,3 microg./kg/h als epidurale Infusion in Kombination mit einem Amid-Lokalanästhetikum
 (SmPC Sufenta Abschnitt 5.1)
 | 
    
  
  
    
      
        | Analgosedierung bei mechanisch beatmeten Patienten | 
    
    
      
        | 
              Intravenös
                
                          
                            
                              
                                
  Gestationsalter
      <
      37 Wochen
                              [18]
                                  
                                  
                                    [20]
                                  
                                  
                                    [23]
                                  
                                  
                                    [25] 
                                  
Postnatales Alter 0 - 7 TageInitialdosis:0,1 - 0,5 microg./kg/Dosis in 15-20 min
 Erhaltungsdosis:0,02- 0,05 microg./kg/h Dauerinfusion
Postnatales Alter ≥ 7 TageInitialdosis:0,1 - 0,5 microg./kg/Dosis in 15-20 min
 Erhaltungsdosis:0,05 - 0,2 microg./kg/h Dauerinfusion
                            
                              
                                
  
        Neugeborene
                              [18]
                                  
                                  
                                    [20]
                                  
                                  
                                    [23]
                                  
                                  
                                    [25] 
                                  
Postnatales Alter 0 - 7 TageInitialdosis: 0,1 - 0,5 microg./kg/Dosis in 15-20 min
 Erhaltung:0,02 - 0,1 microg./kg/h Dauerinfusion
Postnatales Alter ≥ 7 TageInitialdosis: 0,1 - 0,5 microg./kg/Dosis in 15-20 min
 Erhaltung: 0,05 - 0,4 microg./kg/h Dauerinfusion
                            
                              
                                
  
      1 Monat
        bis
      18 Jahre
                              [7] 
                                  
                                    
		  
  0,5
 - 4
  
microg./kg/Stunde,
      Dauerinfusion.
 Dosis je nach Wirkung titrieren.
                                   | 
    
  
  
    
      
        | Prozedurale Analgosedierung während Intubation | 
    
    
      
        | 
              Intravenös
                
                          
                            
                              
                                
  Gestationsalter
      <
      28 Wochen
                              [19]
                                  
                                  
                                    [27]
                                  
                                  
                                    [28] 
                                  
                                    
		  
  0,1
 - 0,2
  
microg./kg/Dosis,
      einmalig.
                                  
                            
                              
                                
  Gestationsalter
      ≥ 28 Wochen
                              [19]
                                  
                                  
                                    [27]
                                  
                                  
                                    [28] 
                                  
                                    
		  
  0,2
 - 0,3
  
microg./kg/Dosis,
      einmalig.
                                  
                            
                              
                                
  
        Neugeborene
                              [28] 
                                  
                                    
		  
  0,2
 - 0,3
  
microg./kg/Dosis,
      einmalig.
                                  
                            
                              
                                
  
      1 Monat
        bis
      18 Jahre
                              [2]
                                  
                                  
                                    [8] 
                                  
                                    
		  
  0,1
 - 0,2
  
microg./kg/Dosis,
      einmalig.
                                   | 
    
  
       
      
          Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate
    GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
    GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
  
       
       
        
    Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein
    Sehr häufig (≥ 10%): Sedierung, Pruritus
Häufig (1-10%): neonataler Tremor, Schwindel, Kopfschmerzen, Tachykardie, Hypertonie, Hypotonie, Blässe, neonatale Zyanose, Erbrechen, Übelkeit, Muskelzucken, Harnverhalt, Harninkontinenz, Fieber
Gelegentlich (0,1-1%): Rhinitis, Überempfindlichkeit, Apathie, Nervosität. Intraoperative Muskelbewegungen, Ataxie, neonatale Dyskinesie, Dystonie, Hyperreflexie, Hypertonus, neonatale Hypokinesie, Somnolenz, Sehstörungen. Atrioventrikulärer Block, Zyanose, Bradykardie, Arrhythmie, anormales EKG, Asystolie, Bronchospasmus, Hypoventilation, Dysphonie, Husten, Singultus, Atemwegserkrankungen, allergische Dermatitis, Hyperhidrose, Ausschlag, neonataler Ausschlag, trockene Haut, Rückenschmerzen, neonataler Hypotonus, Rigidität der Skelettmuskulatur (einschließlich Brustwandrigidität), Schüttelfrost, Hypothermie, verminderte Körpertemperatur, erhöhte Körpertemperatur, Reaktion am Verabreichungsort, Schmerz am Verabreichungsort, Schmerz
Häufigkeit nicht bekannt: anaphylaktischer Schock, anaphylaktische Reaktionen, anaphylaktoide Reaktionen. Tonisch-klonische Bewegungen (unwillkürliche Muskelkontraktionen), Euphorie, Schwindel, Koma, Krampfanfälle, Miosis, Herzstillstand, Schock, Atemstillstand, Apnoe, Atemdepression, Lungenödem, Laryngospasmus. Erythem, Muskelkrämpfe
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
       
      
        
    
      Kontraindikationen allgemein
      
- Akute hepatische Porphyrie
- Krankheitszustände, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums vermieden werden muss
- Bei gleichzeitiger Therapie mit MAO-Hemmern, oder wenn innerhalb der letzten 14 Tage MAO-Hemmer eingenommen wurden
- Generelle Kontraindikationen im Zusammenhang mit Regionalanästhesie müssen bei der epiduralen Verabreichung von Sufentanil berücksichtigt werden
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern
  Cave: Vagotonie, Muskelrigidität und Atemdepression. Vorsicht bei erhöhtem intrakranialen Druck, Myasthenia gravis.
Bei Neugeborenen besteht das Risiko der Über- oder Unterdosierung nach i.v. Verabreichung aufgrund der großen Variabilität in der Pharmakokinetik.
  Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein
  Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://www.aspregister.basg.gv.at).
       
      
        Wechselwirkungen
    Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
       
      
          
  
  ALLGEMEINANÄSTHETIKA
        
          In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
            
    
      
          | Halogenierte Kohlenwasserstoffe | 
    
    
      
        |  |  | N01AB07 | 
      
        |  |  | N01AB08 | 
    
  
            
    
      
          | Barbiturate, rein | 
    
    
      
        |  |  | N01AF03 | 
    
  
            
    
      
          | Opioidanästhetika | 
    
    
      
        |  |  | N01AH02 | 
      
        |  |  | N01AH01 | 
      
        |  |  | N01AH06 | 
    
  
            
    
      
          | Andere Allgemeinanästhetika | 
    
    
      
        |  |  | N01AX14 | 
      
        |  |  | N01AX07 | 
      
        |  |  | N01AX10 | 
    
  
       
      
        Referenzen
    - 
      Rademaker C.M.A. et al, Geneesmiddelen-formularium voor Kinderen, 2007
    
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          Änderungsverzeichnis
      - 14 November 2024 10:46: Neue Monographie
 
      
        
Therapeutisches Drug Monitoring (TDM)
      
      
        
Überdosierung