Omeprazol

Wirkstoff
Omeprazol
Handelsname
Losec®, Generika
ATC-Code
A02BC01
Dosierungen
Nierenfunktionsstörungen

Darreichungsformen und Hilfsstoffe
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Kontraindikationen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wechselwirkungen
Pharmakodynamik und -kinetik

Zulassung
Wirkstoffe der gleichen ATC-Klasse
Referenzen
Änderungsverzeichnis

Pharmakodynamik

Substituiertes Benzimidazolderivat. Hemmung des Magensäure produzierenden Enzyms H+/K+-ATPase in den Belegzellen der Magenschleimhaut. Dieser Effekt ist dosisabhängig und sorgt für die Hemmung der basalen als auch der stimulierten Magensäuresekretion. Die Wirkung von Omeprazol bei der Eradikation von Helicobacter pylori beruht wahrscheinlich auf einem Anstieg des lokalen pH-Wertes, der die Wirksamkeit der Antibiotika erhöht.

Pharmakokinetik bei Kindern

Kinder ab 1 Jahr:

Tmax= 1,5-2 h (manchmal auch Spitzen nach 6 h)
t1/2= 0,5-2,5 h (bei Kleinkindern kürzer als bei älteren Kindern)
Cmax und AUC, auch nach Dosisanpassung, geringer bei Kleinkindern

Neugeborene

t1/2= 3-10 h

Zulassung der Dosierungsempfehlungen in Kindermedika.at

Zulassungsstatus bei Kindern und Jugendlichen < 18 Jahren:

  • Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD), Refluxösophagitis
    • Oral
      • <1 Jahr oder <10 kg: Off-label
      • ≥1 Jahr und ≥10 kg: On-label
        • ≥1 Jahr und 10-20 kg
          • >20 mg/Tag: Off-label
        •  ≥2 Jahre und >20 kg
          • >40 mg/Tag: Off-label
  • Ulcus duodeni/ventriculi. Prophylaxe von Stressulzera und/oder intestinalen Blutungen bei Intensivpatienten.
    • Oral
      • Off-label (ausgenommen Ulcus duodeni verursacht durch H. pylori: ≥4 Jahre: On-label)
  • Helicobacter-Pylori-Eradikation (Triple-Therapie)
    • Oral
      • <4 Jahre: Off-label
      • ≥4 Jahre: On-label
        • ≤30 kg
          • >20 mg/Tag: Off-label
        • >30 kg
          • >40 mg/Tag: Off-label

Auszug aus Fachinformation Auszug aus Fachinformation

Textauszug aus Fachinformation

Die aktuellen Fachinformationen können unter https://aspregister.basg.gv.at/ abgerufen werden.

Präparate im Handel

Darreichungsformen

Magensaftresistente Kapseln 10 mg, 20 mg, 40 mg

Allgemein

Die magensaftresistenten Kapseln enthalten Omeprazol als Base. Die Einnahme soll morgens erfolgen. Einige Hersteller empfehlen die Kapseln vorzugsweise nicht zusammen mit einer Mahlzeit einzunehmen.

Losec® magensaftresistente Kapseln: Die Patienten können die Kapsel öffnen und den Inhalt mit einem halbvollen Glas Wasser schlucken. Ein Vermischen des Kapselinhalts in einer leicht sauren Flüssigkeit, wie z.B. Fruchtsaft oder Apfelmus oder in kohlensäurefreiem Wasser ist ebenfalls möglich. Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass das Trinken/die Medikamenteneinnahme unmittelbar nach dem Dispergieren erfolgen sollte (oder innerhalb von 30 Minuten). Die Dispersion soll immer unmittelbar vor dem Trinken noch einmal umgerührt und Reste mit einem halbvollen Glas Wasser nachgespült werden. Die magensaftresistenten Pellets dürfen nicht zerkaut oder zerstoßen werden.

Präparate mit für Kinder potentiell problematischen Hilfsstoffen:

Präparate Arzneiform Stärke Problematische Hilfsstoffe
LOSEC® Magensaftresistente Kapseln 10/20 mg Lactose
OMECHexal® Magensaftresistente Kapseln 10/20/40 mg Saccharose
OMEPRALAN® Magensaftresistente Kapseln 10/20/40 mg Saccharose
OMEPRAZOL 1A® Magensaftresistente Kapseln 10/20/40 mg Saccharose
OMEPRAZOLAlternova® Magensaftresistente Kapseln 20/40 mg Saccharose
OMEPRAZOL Aristo® Magensaftresistente Kapseln 20/40 mg Saccharose
OMEPRAZOL Genericon® Magensaftresistente Kapseln 10/20/40 mg Saccharose
OMEPRAZOLratiopharm® Magensaftresistente Kapseln 10/20/40 mg Saccharose
OMEPRAZOL Sandoz® Magensaftresistente Kapseln 10/20/40 mg Saccharose
OMEPRAZOL Stada® Magensaftresistente Kapseln 10/20/40 mg Saccharose

Die Fachinformationen wurden 02/2020 aufgerufen (https://aspregister.basg.gv.at/aspregister/).

Weitere praktische Informationen/ Verfügbarkeit

Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)

Dosierungen

Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD), Refluxösophagitis, Ulcus duodeni/ventriculi. Prophylaxe von Stressulzera und/oder intestinalen Blutungen bei Intensivpatienten.
  • Oral
    • Neugeborene
      • 1 mg/kg/Tag in 1 Dosis. Max: 3 mg/kg/Tag.
        • Bei unzureichender Wirkung auf 2 Dosen verteilen
        • Ist die Wirkung noch immer unzureichend, Dosis schrittweise um 0,5 mg/kg/Tag auf max. 3 mg/kg/Tag erhöhen.
    • 1 Monat bis 1 Jahr
      • 1 mg/kg/Tag in 1 Dosis. Max: 3 mg/kg/Tag.
        • Bei unzureichender Wirkung auf 2 Dosen verteilen
        • Ist die Wirkung noch immer unzureichend, Dosis schrittweise um 0,5 mg/kg/Tag auf max. 3 mg/kg/Tag erhöhen.
    • 1 Jahr bis 18 Jahre
      • 1,5 - 3 mg/kg/Tag in 1 - 2 Dosen. Max: 80 mg/Tag.
Helicobacter-Pylori-Eradikation (Triple-Therapie)
  • Oral
    • 1 Monat bis 18 Jahre
      [20]
      • 1,5 - 2,5 mg/kg/Tag in 2 Dosen. Max: 80 mg/Tag.
      • Behandlungsdauer:

        14 Tage

      • Dreifachtherapie: Omeprazol in Kombination mit:
        - Clarithromycin 20-30 mg/kg/Tag oral in 2 Dosen, max. 1000 mg/Tag ODER alternativ Metronidazol 20-30 mg/kg/Tag in 2 Dosen, max. 1000 mg/Tag
        - Amoxicillin 50 mg/kg/Tag oral aufgeteilt in 2 Dosen. Bei Clarithromycin- und Metronidazol-Resistenz hochdosiertes Amoxicillin verwenden: 80-90 mg/kg/Tag.

Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate

GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.

GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern

Respiratorische Nebenwirkungen und Fieber (insbesondere bei Kindern unter 2 Jahren). Eventuell höheres Infektionsrisiko über den oralen Verabreichungsweg, insbesondere bei Risikogruppen. Ansonsten entsprechen die Nebenwirkungen denen von Erwachsenen.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein

Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Übelkeit/Erbrechen, Drüsenpolypen des Fundus (gutartig), Schlaflosigkeit, Schwindel, Parästhesien, Schläfrigkeit, erhöhte Leberenzymwerte, Dermatitis, Juckreiz, Hautausschlag, Urtikaria, Frakturen der Hüfte, des Handgelenks oder an der Wirbelsäule, Unwohlsein, periphere Ödeme

Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Kontraindikationen allgemein

  • Überempfindlichkeit gegen substituierte Benzimidazole

  • Omeprazol darf nicht zusammen mit Nelfinavir angewendet werden

Die vollständige Auflistung aller Gegenanzeigen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern

Das Ziel der Therapie besteht darin, den pH-Wert des Magens für ≥ 94% des Tages über 4 zu halten. Bei Zweifeln an der Wirksamkeit der Therapie kann der pH-Wert des Magens bestimmt werden, wobei auf Fluktuationen zu achten ist.

Der Wirkstoff Omeprazol ist säureempfindlich und wird in einer sauren Umgebung, wie dem Magen, abgebaut. Bei oraler Anwendung ist deshalb darauf zu achten, dass die magensaftresistente Formulierung bei der Anwendung nicht beschädigt wird. Bei Tabletten und Kapseln kann die Fachinformation bezüglich der Teil- oder Mörserbarkeit konsultiert werden. Bei Verwendung von Omeprazol kann sich der Mageninhalt lila färben. Eine lila Verfärbung des Mageninhalt ist an sich nicht schädlich, weist aber auf einen Abbau durch Säure und eine ggf. verminderte therapeutische Wirkung hin.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein

  • Bei Auftreten beunruhigender Symptome (z.B. signifikanter unbeabsichtigter Gewichtsverlust, wiederholtes Erbrechen, Schluckstörungen, Bluterbrechen oder Teerstuhl) auftreten und der Verdacht auf ein Magengeschwür besteht oder ein solches existiert, sollte eine Malignität ausgeschlossen werden, da die Behandlung Symptome mildern und die Diagnose verzögern kann.
  • Die Absorption von Vitamin B12 kann aufgrund von Hypo- oder Achlorhydrie verringert sein.
  • Bei Patienten, die mit Protonenpumpenhemmern wie Omeprazol für mindestens 3 Monate (in den meisten Fällen aber für 1 Jahr) behandelt wurden, gab es Berichte von schwerer Hypomagnesiämie. Schwere Erscheinungsformen einer Hypomagnesiämie wie Müdigkeit, Tetanie, Delirium, Krämpfe, Schwindel und ventrikulärer Arrthymie können auftreten. Die Symptome können schleichend beginnen und übersehen werden.
  • Protonenpumpenhemmer können, besonders, wenn sie in hohen Dosen und über einen langen Zeitraum (> 1 Jahr) angewendet werden, das Risiko für Frakturen der Hüfte, des Handgelenks und an der Wirbelsäule leicht erhöhen, insbesondere bei Personen mit anderen bekannten Risikofaktoren.
  • Protonenpumpenhemmer sind mit sehr seltenen Fällen von subakutem kutanen Lupus erythematosus assoziiert. Falls Läsionen, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, auftreten, und falls dies von einer Arthralgie begleitet ist, sollte der Patient umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Das Absetzen von Omeprazol ist vom Arzt zu erwägen.
  • Eine Behandlung mit Protonenpumpenhemmern kann zu einem leicht erhöhten Risiko für Infektionen des Magen-Darm-Trakts führen, wie z. B. zu einer Infektion mit Salmonella und Campylobacter und bei hospitalisierten Patienten möglicherweise auch Clostridium difficile.

Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Wechselwirkungen

Omeprazol ist ein CYP2C19-Inhibitor.

  • Die gleichzeitige Einnahme von Nelfinavir ist kontraindiziert. Es kam zu deutlich verminderten Plasmakonzentrationen.
  • Omeprazol erhöht die Bioverfügbarkeit von Digoxin bei gesunden Probanden um 10%. Über eine Toxizität wurde selten berichtet. Eine verstärkte Kontrolle der Digoxin-Spiegel wird empfohlen.
  • Clopidogrel wird über CYP 2C19 in dessen aktiven Metaboliten umgewandelt. Bei gleichzeitiger Gabe von Omeprazol, einem CYP 2C19-Inhibitor, wurden erniedrigte Plasmaspiegel dieses aktiven Metaboliten beobachtet. Beobachtungs- und klinische Studien ergaben eine widersprüchliche Datenlage bezüglich der klinischen Auswirkung der Interaktion von Omeprazol auf schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse. Als Vorsichtsmaßnahme sollte die gleichzeitige Verabreichung von Clopidogrel vermieden werden. Anstelle von Omeprazol empfiehlt sich die Gabe von Pantoprazol.
  • Die systemische Exposition von Phenprocoumon kann durch die CYP2C19-hemmende Wirkung von Omeprazol erhöht sein. INR-Kontrollen werden beim An- und Absetzen von Omeprazol empfohlen.
  • Bei gleichzeitiger Anwendung von Omeprazol wurde über eine Erhöhung der Serumspiegel von Tacrolimus berichtet. Die Tacrolimus-Konzentrationen sowie die Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance) sollten verstärkt kontrolliert und die Tacrolimus-Dosis sollte gegebenenfalls angepasst werden.
  • Wirkstoffe wie Rifampicin, Efavirenz, Enzalutamid oder Apalutamid, die CYP2C19 oder CYP3A4 oder beide induzieren, können durch Erhöhung des Metabolismus von Omeprazol zu erniedrigten Konzentrationen im Serum führen.
  • Die Plasmakonzentration von Citalopram und Escitalopram kann durch die CYP 2C19-hemmende Wirkung von Omeprazol erhöht sein. Citalopram und Escitalopram werden durch CYP 2C19 verstoffwechselt.

Protonenpumpenhemmer allgemein:

  • Da Protonenpumpenhemmer die Magensäureproduktion verringern, kann die Resorption von Arzneistoffen, für die der intragastrische pH-Wert eine entscheidende Komponente für die Bioverfügbarkeit darstellt, wie Erlotinib, Gefitinib, Dasatinib, Pazopanib, Neratinib, Bosutinib, Lapatinib, Nilotinib, Melphalan, Rilpivirin, Velpatasvir, Itraconazol, Ketoconazol, Posaconazol, Cefpodoxim oder Cefuroxim verringert sein.
  • Die gleichzeitige Anwendung von Protonenpumpenhemmern und Atazanavir wird nicht empfohlen, da verminderte Atazanavir-Spiegel beobachtet wurden. Wenn die Kombination von Atazanavir mit einem Protonenpumpenhemmer als unvermeidlich angesehen wird, wird eine sorgfältige klinische Überwachung in Kombination mit einer Dosiserhöhung von Atazanavir empfohlen.
  • Bei gleichzeitiger Einnahme von Protonenpumpeninhibitoren wurde über erhöhte Methotrexat-Spiegel berichtet. Bei hochdosierten Methotrexat-Verabreichungen sollte eine vorübergehende PPI-Beendigung in Betracht gezogen werden.
  • Unter Protonenpumpenhemmer-Therapie wurde eine verringerte Mycophenolsäure-Exposition beobachtet. Unter Verwendung magensaftresistenter Mycophenolsäure-Formulierungen konnte diese Interaktion bei Gabe von Pantoprazol nicht nachgewiesen werden.

Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

MITTEL BEI PEPTISCHEM ULKUS UND GASTROESOPHAGEALER REFLUXKRANKHEIT

In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.

Protonenpumpenhemmer

Esomeprazol

Durotiv®, Nexium®, diverse Generika
A02BC05

Pantoprazol

Pantoloc®, diverse Generika
A02BC02
Andere Mittel bei peptischem Ulkus und gastrooesophagealer Refluxkrankheit

Sucralfat

Sucralan®, diverse Generika
A02BX02

Referenzen

  1. Andersson T, et al, Pharmacokinetics of orally administered omeprazole in children. International Pediatric Omeprazole Pharmacokinetic Group. , Am J Gastroenterol., 2000, Nov;95(11), 3101-6
  2. Marier JF, et al, Pharmacokinetics of omeprazole in healthy adults and in children with gastroesophageal reflux disease. , Ther Drug Monit., 2004, Feb;26(1), 3-8
  3. Jacqz-Aigrain E, et al, Pharmacokinetics of intravenous omeprazole in children., Eur J Clin Pharmacol, 1994, 47(2), 181-5
  4. Hassall E, et al, Omeprazole for treatment of chronic erosive esophagitis in children: a multicenter study of efficacy, safety, tolerability and dose requirements. International Pediatric Omeprazole Study Group, J Pediatr, 2000, Dec;137(6), 800-7
  5. Boccia G, et al, Maintenance therapy for erosive esophagitis in children after healing by omeprazole: is it advisable?, Am J Gastroenterol, 2007, Jun;102(6), 1291-7
  6. Faure C, et al, Intravenous omeprazole in children: pharmacokinetics and effect on 24-hour intragastric pH, J Pediatr Gastroenterol Nutr, 2001, Aug;33(2), 144-8
  7. Litalien C, et al, Pharmacokinetics of proton pump inhibitors in children, Clin Pharmacokinet, 2005, 44(5), 441-66
  8. Kaufman SS, et al, Omeprozole therapy in pediatric patients after liver and intestinal transplantation., J Pediatr Gastroenterol Nutr, 2002, Feb;34(2), 194-8
  9. Bahremand S, et al, Evaluation of triple and quadruple Helicobacter pylori eradication therapies in Iranian children: a randomized clinical trial. , Eur J Gastroenterol Hepatol., 2006, May;18(5), 511-4
  10. Francavilla R, et al , Improved efficacy of 10-Day sequential treatment for Helicobacter pylori eradication in children: a randomized trial., Gastroenterology, 2005, Nov;129(5), 1414-9
  11. Gottrand F, et al, Omeprazole combined with amoxicillin and clarithromycin in the eradication of Helicobacter pylori in children with gastritis: A prospective randomized double-blind trial., J Pediatr. , 2001, Nov;139(5), 664-8
  12. Behrens R, et al, Dual versus triple therapy of Helicobacter pylori infection: results of a multicentre trial., Arch Dis Child. , 1999, Jul;81(1), 68-70
  13. AstraZeneca BV. , SPC Losec MUPS en Losec Infuus. 21-5-2013, www.CBG-MEB.nl
  14. Bishop J, et al, Omeprazole for gastroesophageal reflux disease in the first 2 years of life: a dose-finding study with dual-channel pH monitoring, J Pediatr Gastroenterol Nutr, 2007, Jul;45(1), 50-5
  15. Solana MJ, et al, 0.5 mg/kg versus 1 mg/kg of intravenous omeprazole for the prophylaxis of gastrointestinal bleeding in critically ill children: a randomized study, J Pediatr, 2013, Apr 162(4), 776-782
  16. Ummarino D, et al, Impact of antisecretory treatment on respiratory symptoms of gastroesophageal reflux disease in children, Dis Esophagus, 2012, Nov-Dec;25(8), 671-7
  17. P.Bestebreurtje, Expertopinie dosering omeprazol < 1 jaar. [Expertenmeinung Dosierung Omeprazol <1 Jahr], 04 Feb 2014
  18. NVK. , Richtlijn Helicobacter Pylori-infectie bij kinderen van 0-18 jaar. [Leitlinie Helicobacter pylori-Infektion bei Kindern von 0-18 Jahren], 2012
  19. Lareb Signalering, Omeprazole suspension and regurgitated gastric content discoloured, www.lareb.nl, 01 november 2017
  20. AstraZeneca, SmPC Antra MUPS® 10 mg/20 mg magensaftresistente Tabletten (40292.02.00, 39993.00.00), 01/2017
  21. Hexal, SmPC OMEP® MUT® 10 mg/ 20 mg/ 40 mg magensaftresistente Tabletten (77273.00.00, 77274.00.00, 77275.00.00), 03/2017
  22. STADA, SmPC Omeprazol STADA® 20 mg magensaftresistente Tabletten (50201.00.00), 02/2017
  23. Hexal, SmPC OMEP® 10 mg/ 40 mg magensaftresistente Hartkapseln (72641.00.00, 72643.00.00), 03/2017
  24. STADA, SmPC Omeprazol STADA® 10 mg/ 20 mg/ 40 mg magensaftresistente Hartkapseln (72556.00.00, 72557.00.00, 72558.00.00), 04/2017
  25. Hexal, SmPC OMEP® 40 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung (72931.00.00), 03/2017
  26. STADA, SmPC Omeprazol STADA® 40 mg magensaftresistente Tabletten (50280.00.00), 02/2017
  27. Hexal, SmPC OMEP® HEXAL 20 mg, magensaftresistente Hartkapseln (47677.00.00), 03/2017
  28. MMI, Gelbe Liste Online, Accessed March 19, 2018
  29. Breitkreutz J, Boos J, Paediatric and geriatric drug delivery. Expert opinion on drug delivery, 2007;4(1)
  30. DAZ.online, Individuell für Kinder, Accessed March 19, 2018
  31. STADA, SmPC Omeprazol STADA® 10 mg/20 mg/40 mg magensaftresistente Hartkapseln (72556.00.00, 72557.00.00, 72558.00.00), 04/2017
  32. UpToDate, Lexicomp® Drug Interactions: Omeprazole, 04/2018
  33. Jones N, et al, Joint ESPGHAN/NASPGHAN Guidelines for the Management of Helicobacter pylori in Children and Adolescents (Update 2016), JPGN, 2017, 64, 991–1003
  34. Astra Zeneca, SmPC Losec 10 mg magensaftres. Hartkps. (1-20934), 06/2017
  35. Roche, SmPC CellCept 500 mg Ftbl. (EU/1/96/005/002, 004), 03/2018 (für Wechselwirkungen)
  36. Novartis, SmPC Myfortic 360 mg magensaftres. Ftbl. (1-25368), 10/2017 (für Wechselwirkungen)
  37. Rocha, A, et al, Omeprazole preferentially inhibits the metabolism of (+)-(S)-citalopram in healthy volunteers, Br J Clin Pharmacol, 2010, 70, 43-51
  38. Malling, D, et al, The effect of cimetidine or omeprazole on the pharmacokinetics of escitalopram in healthy subjects, Br J Clin Pharmacol, 2005, 60, 287-90
  39. Michaud, V, et al, Induction of CYP2C19 and CYP3A activity following repeated administration of efavirenz in healthy volunteers, Clin Pharmacol Ther, 2012, 91, 475-82
  40. Bijwerkingencentrum LAREB, Signals 2021: Omeprazole suspension and product physical consistency issues, https://databankws.lareb.nl/Downloads/Signals_2021_omeprazol_suspension_quality-issue.pdf, 2021, Dec, 20

Änderungsverzeichnis

  • 29 Juli 2020 11:59: Neue Monographie "Omeprazol"

Therapeutisches Drug Monitoring (TDM)


Überdosierung